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Weitere Heizungsarten in Wien und Umgebung

Ölbrennwertgeräte

Bei der Verbrennung von Öl entstehen Heizgase. Diese Gase kühlen ab und bilden dabei Wasserdampf, der kondensiert. Durch diesen Vorgang wird Wärmeenergie aus dem Wasserdampf gewonnen. Diese Energie wird dem Heizkreislauf zugeführt. Die Regelung der Raumtemperatur ist vom Wohnraum aus möglich.


Strahlungswärme

Strahlungswärme bedeutet, dass zunächst ein Medium erwärmt wird, das dann Wärme in Form von Wärmestrahlen abgibt wie es bei Heizkörpern der Fall ist. Moderne Wärmeabgabesysteme arbeiten mit Niedrigtemperatur, jedoch größeren Wärmeabgabeflächen.

Die Heizwassertemperaturen sind niedriger. Trotz eigentlich geringerer Luftraumtemperatur empfindet man damit aber ein gleich intensives Wärmegefühl als bei stark aufgeheizten, veralteten Heizkörpern. Es wird aber viel weniger Energie benötigt. Moderne Radiatoren sind aber nicht nur energietechnisch effizienter als ihre „Vorgänger“, sie gelten auch als echte Designer-Objekte.

Mit Heizkörpern führende Hersteller werden Bäder und Wohnräume optisch aufgewertet.

Konvektoren

Konvektoren geben die Wärme fast ausschließlich durch Konvektion ab. Konvektionswärme bedeutet, dass erwärmte Luft an die Umgebung abgegeben wird und dadurch für die Erwärmung des Raumes gesorgt wird.

Die Luft wird von unten angesaugt, erwärmt sich am Gerät beim Hochsteigen und kommt oben als Warmluft in den Aufstellraum. Konventionsluftgeräte sind sehr viel schneller und erwärmen mehr Räume.


Deckenheizung

Bei Sanierungen ist die Deckenheizung sehr gefragt. Für die Montage eines solchen Systems werden nur rund 5cm benötigt und alle Vorteile – auch der „stillen Kühlung“ – werden wirksam. Dieser Ausdruck bezeichnet das Abkühlen des Raumes ohne Zugluft von Ventilatoren. Es macht sich das physikalische Prinzip „Warme Luft steigt auf, kalte Luft sinkt ab“, zunutze.

Fußbodenheizung

Die besten Heizungen sind großflächig und unsichtbar. Dabei muss eine Heizung keinen Extraplatz beanspruchen. Aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit mit Wassertemperaturen unter 50°C und vieler anderer Vorteile, ist das Warmwasser-Fußboden Heizsystem in der Heizungstechnik sehr beliebt.

Eine der am häufigsten verwendeten Varianten im Bereich Neubau ist die Methode der Nassverlegung mit dem Estrich. Wichtig ist dabei die Überdeckung der Heizungsrohre von der 6 bis 8 Zentimeter dicken Estrichschicht.


Wandheizung

Wandheizungen sind sowohl für die Sanierung von Altbauten als auch für Neubauten als Niedertemperaturheiz- bzw. Kühlsystem hervorragend geeignet. Im Zusammenspiel mit der Wärmepumpe gilt dieses Heizungssystem als eines der optimalsten Wärmeabgabe- bzw. Kühl-Systeme. Eine Wandheizung erwärmt durch Strahlung hauptsächlich alle raumumschließenden Flächen. Die so erwärmten Wände und Fenster sorgen im Raum für ein behagliches Klima, da der Körper gleichmäßig von allen Seiten warm angestrahlt wird. Durch die gleichmäßig erwärmten Flächen findet im Raum so gut wie keine Luft und damit auch keine Staubzirkulation mehr statt. Die praktisch staubfreie Atemluft schont die Atemwege.

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